„Der Steinmensch“ ist ein interaktives Kinderbuch mit Augmented Reality Einbindung. Dieses Buch könnte als eine Vorlesegeschichte sowohl im Kindergarten bei Kindern ab 5 Jahren, als auch in der Grundschule verwendet werden. Die Seiten des Buches sind mit Aquarell illustriert und mit realen Fotoaufnahmen ergänzt. Die letzte Seite des Buches bietet den Kindern eine Möglichkeit die Geschichte zu ergänzen, etwas Eigenes zu basteln und die Hauptfigur, den Stein, in etwas Eigenes zu „verwandeln“. Dort können die Kinder durch natürliche Bastelutensilien ihren Gedanken freien Lauf lassen. Es soll vermittelt werden, dass man durch Kreativität und Materialien aus der Natur wie Steine, Hölzer, Blätter, Früchte, Federn, Gräser, Muscheln und vieles mehr unterschiedliche Bilder, Figuren oder Werkzeuge erschaffen kann. Dank diverser Naturmaterialien, mit deren Hilfe dieses Buch gestaltet wird, sollen bei Kindern Interesse für die Natur geweckt und Respekt vor ihr vermittelt werden. Das Buch fördert ebenso die Entwicklung der schöpferischen Fähigkeiten der Kinder und hilft dabei eigene Ausdruckswege zu entdecken. Dank der AR-Erweiterung (stop motion Animationen) sind die Bilder nicht nur noch auf den Buchseiten zu betrachten, sondern können aus dem Buch „heraustreten“.
Handlung
Die Hauptfigur der Geschichte ist ein kleiner Stein, der sich am Ufer eines Sees befindet und davon träumt etwas Anderes zu werden. Die Kernaussage ist, dass jeder Stein, genauso wie jeder Mensch seinen eigenen Lebensweg bestimmen und gestalten soll und sich auch durch Rückschläge nicht entmutigen lässt, sondern seinen Weg weitergeht. Dank seiner reichen Fantasie und seiner Träume, mit einem Ziel und viel Vorstellungskraft gelang es einem ungewöhnlichen Stein alles zu werden und zu erreichen, was er wollte. Erst will der Stein unbedingt was Anderes werden und fühlt sich sehr unglücklich, da es ihm unmöglich scheint. Er wird glücklicher als er in seiner Fantasiewelt die Rollen von verschiedenen Wesen annimmt und Schritt für Schritt seinem Ziel entgegengeht. So gelingt es ihm sein Ziel etwas Anderes zu werden in seinen Träumen anzupacken, miteinander zu verknüpfen und damit auch umzusetzen. Der Stein kann sich dadurch weiterentwickeln und zum Ende der Geschichte reifer werden, ihm erscheint nichts mehr unmöglich.
Dem Leser soll zu Beginn nicht klar sein, ob der Stein nur träumt oder ob er wirklich zu einem Wurm geworden ist. Erst zum Schluss versteht der Leser die Moral der Geschichte.
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